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 Was ist das Leben?
 
Es ist ein Aufleuchten
eines Glühwurms
in der Nacht.
 
Es ist der Hauch
eines Büffels
im Winter.
 
Es ist der
kleine Schatten,
der über das
Gras huscht
und sich im
Sonnenuntergang
verliert.
 
Indianisches Lied

 

 

Sandra war ein Wunschkind und sollte mit ihrem Bruder Robert zusammen groß werden. Sie sollte nicht viel jünger sein als Robert. Er war nur zwei Jahre älter und lernte recht schnell mit seinem Schwesterchen zu spielen und natürlich auch zu streiten. Ich habe mal eine Zeit lang Tagebuch geführt. Nun will ich doch mal ein paar Ausschnitte preisgeben.

28.1.1987

"Wenn wir alle am Tisch sitzen wird gekaspert, gesprudelt und auf den Tisch gepocht. Das machen dann natürlich beide (Robert und Sandra) und das Gelächter ist groß. Sandra schmeißt mit Vorliebe alles um sich und runter. ..."

1.6.1988

"... klettert auf jeden Hocker oder Stuhl, läuft uns hinterher. Sie plappert aufgeregt und fleißig. Abends schläft sie erst spät ein, meistens nicht vor zehn. Sie wartet auf ihr Brüderchen. Leider können wir sie nicht zusammen schlafen lassen, dann ist bis 23.00 Uhr Rabatz. ..."

17.1.1989

"... Vor kurzem hatte ich ein tolles Erlebnis. Ich hing Wäsche auf und Sandra wusste genau, wem welches Stück gehörte: Schlafanzug - Papa, Hose - Robert, Bluse - Sandra. ... Das war drollig."

4.4.1989

"...Sandra ist zur Zeit in ihrer schönsten Trotzphase. Wenn ihr etwas nicht passt, wird ständig widersprochen, trotzig aufgestampft, Zähne gefletscht (sieht lustig aus!) und diskutiert ... .

... Sie ist so gegensätzlich, manchmal wie ein Teufelchen und oft wie ein Engelchen - unwiderstehlich! "

Es gibt viele Bilder von ihr allein, aber wohl die meisten sind Geschwisterbilder. Sie sind nun mal drei Kinder und keine Einzelkinder.

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